• Sieg im ersten Rennen der CTT geht an Markus Weege

• Sascha Faath gewinnt im zweiten Lauf der CTT

• Herweg Duller erobert zweimal den zweiten Rang

Im Rahmen der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring war auch die Cup und Tourenwagen Trophy am Start. Die Breitensportserie absolvierte zwei Sprints von je 30 Minuten Länge; die Siegerpokale gingen an Markus Weege und Sascha Faath.

Im ersten Durchgang setzte sich zunächst Michael Nolte an die Spitze, konnte diese Position aber nicht lange halten. Kurz vor Rennmitte rutschte er ins Kiesbett und musste seinen Auftritt dort beenden. „Mein Querlenker hinten rechts ist gebrochen“, erklärte der Porsche-Pilot. Ganz vorne machte sich unterdessen Markus Weege breit. „Mein Start war schlecht, ich konnte meine Pole Position nicht nutzen“, war er kritisch mit sich selbst, konnte den Makel aber wieder gutmachen. Herweg Duller überholte er und als Nolte ausschied, erbte der BMW-Mann Platz eins. Hinter Weege und Duller reihte sich das Duo Maurice Thormählen / Hinrich Thormählen ein.

Im zweiten Lauf münzte Sascha Faath seine erste Startposition in die Führung um und setzte sich direkt vom Feld ab. „Das war auch mein Plan“, erklärte der BMW-Fahrer. „Nachdem ich einen Vorsprung hatte, konnte ich etwas besser auf meine Reifen achten, was bei dem heißen Wetter sicherlich gut war. Generell war es ein wirklich schönes Rennen vor einer tollen Zuschauerkulisse, ich habe es genossen.“

Hinter Faath wurden Duller und Weege abgewinkt, Nolte musste sich mit P4 zufriedengeben: „Meine Spur war nach der Reparatur nicht perfekt eingestellt“, meinte er. Auch für die beiden Österreicher Duller und Weege lief nicht alles rund. „Mein Auto war nach kurzer Zeit schon unfahrbar, die Reifen bauten stark ab. Ich war froh, den dritten Platz ins Ziel gebracht zu haben“, gestand Weege. Auch Duller war mit den Pneus seines BMW nicht glücklich. „Gegen Mitte des Rennens bauten sie ab; unter diesen Umständen ist Rang zwei für mich absolut in Ordnung.“